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Der Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung bei der Antikörper gegen die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet werden und diese mit der Zeit zerstören. Dadurch kann zunächst immer weniger, zuletzt kein Insulin produziert werden. Diese Form des Diabetes kann nur behandelt werden, in dem man Insulin von außen zuführt.

diese Form des Diabetes entsteht durch eine Überlastung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die lange Jahre auf Hochtouren arbeiten und schließlich erschöpfen. In jedem Stadium der Erkrankung kann man durch die Veränderung der Lebensgewohnheiten positiv Einfluß auf den Krankheitsverlauf nehmen. Zusätzlich ist diese Erkrankung mit Tabletten zu behandeln, oft ist jedoch auch Insulin notwendig.

durch eine bereits vorbestehende Anlage oder im Rahmen eines bereits bestehenden, jedoch noch nicht offensichtlich präsenten Diabetes kann es durch die besondere hormonelle Situation in der Schwangerschaft zu einem sogenannten Schwangerschaftsdiabetes kommen. Durch die meist sehr hohe Motivation der werdenden Mutter Ihr Kind zu schützen, ist diese Form des Diabetes meist durch Veränderung des Lebensstils so zu behandeln, daß die Blutzuckerwerte fast normal werden und kein Insulin notwendig ist. Wird die Lebensstilveränderung beibehalten, ist nach der Entbindung meist keine dauerhafte Therapie notwendig. Bei Diabetikerinnen, die schwanger werden, ist eine sehr engmaschige Überwachung und Therapiebegleitung notwendig und mit den heutigen modernen Methoden auch gut möglich.

leiden Sie zum Beispiel an einer Tumorerkrankung sodaß Ihre Bauchspeicheldrüse entfernt werden muß oder ist die Bauchspeicheldrüse durch eine vorausgegangene Entzündung oder Gifte wie z.B. Alkohol dauerhaft geschädigt, entsteht ebenfalls ein Diabetes, der ähnlich wie der Diabetes Typ 1 mit Insulin behandelt werden muss.

ist eine Besonderheit der Diabeteserkrankung. Durch die Überzuckerung im Blut entstehen Schäden an den Nervenendigungen, sodaß Signale nicht mehr oder falsch weitergeleitet werden. Dies kann sich in Form von Schmerzen und Mißempfindungen wie Kribbeln, Ameisenlaufen, Kälte-oder Hitzegefühl, Brennen, Taubheit, unruhige Beine oder Unsicherheit beim Gehen äußern. Neben der möglichst guten Blutzuckereinstellungen können Medikamente helfen, die Beschwerden zu lindern. Besonders gefährlich ist die Entstehung von oft infizierten Wunden, die aufgrund der bestehenden Gefühlsstörungen häufig nicht oder viel zu spät bemerkt werden.

Schulungen sind wichtig um einen selbstbestimmten und entspannten Umgang mit dem Diabetes zu finden und so möglichst unbeeinträchtigt leben zu können.

Unsere Diabetesberaterinnen unterstützen sie dabei gerne.

Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt in unserer Microbiom - Diagnostik als Schlüssel zu einer Vielzahl chronischer Erkrankungen und Beschwerden die mit dem üblichen Untersuchungsmethoden nicht erfasst werden können. Dies gilt auch für bislang nur wenig beeinflussbare Erkrankungen wie autoimmun- und chronische (Haut)-Erkrankungen, chronisch unklare Bauchbeschwerden und Verdauungsprobleme, CFS und Long-Covid etc.

Das besondere in dieser Therapie besteht darin, dass der Organismus Hilfe zur Selbsthilfe erhält und somit keine symptomatische sondern tatsächlich eine ursächliche Behandlung stattfinden kann.

Nach Vorlage der Untersuchungsergebnisse (Blut- und Stuhldiagnostik) übernehmen wir mit Ihnen zusammen die Behandlung. Dabei ist ihre konsequente Mitarbeit und Engagement, was auch mit vorübergehenden Einschränkungen bezüglich ihrer Ernährungsgewohnheiten einhergehen kann, zentral wichtig und gefordert- nur so werden Sie Erfolg haben, dann jedoch nachhaltig und substantiell.

Die Kosten werden von den Kassen nicht erstattet. Gerne können Sie sich jederzeit einen Termin auch nur zur Beratung vereinbaren.